Die Sto SE hat im letzten Jahr ihre Gewinnmarge deutlich verbessert. / Foto: Unternehmen

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Sto-Aktie läuft trotz durchwachsener Prognose weiter gut

Der Baustoffkonzern Sto hat seine positiven Geschäftszahlen für 2020 bestätigt. In diesem Jahr rechnet das Unternehmen aus Stühlingen in Baden-Württemberg mit mehr Umsatz und weniger Gewinn.

Das Geschäftsjahr 2020 lief so gut wie schon im März mit damals noch vorläufigen Zahlen angekündigt: Der Umsatz stieg um 2,5 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um über 40 Prozent auf knapp 121 Millionen Euro zu. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 80,7 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 56 Millionen Euro.

Sto führt das verbesserte Ergebnis vor allem auf die Umsatzzuwächse sowie auf höhere Margen und Ergebnissicherungsmaßnahmen im Zuge der Corona-Krise zurück. Die Kommanditvorzugsaktionäre des Unternehmens sollen für 2020 eine Basisdividende von 0,31 Euro plus einen Sonderbonus von 4,69 Euro je Aktie erhalten.

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Für 2021 rechnet Sto mit einem Umsatzplus von 4,5 Prozent. Wegen voraussichtlich höherer Beschaffungskosten soll das EBIT auf 98 bis 113 Millionen Euro sinken.

Die Sto-Aktie notiert im Xetra-Handel aktuell bei 160,60 Euro (Stand 30.4.2021, 10:29 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 3 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 72 Prozent zugelegt.

Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 5 ist die Sto-Aktie sehr günstig bewertet. Selbst wenn der Gewinn 2021 wie erwartet niedriger ausfallen sollte, dürfte er immer noch deutlich über dem Niveau von 2019 und den Jahren davor liegen. Dazu kommt eine für 2021 erwartete, attraktive Dividendenrendite von derzeit ungefähr 3 Prozent. Anlegerinnen und Anleger können mit einer kleinen Position in die Aktie einsteigen.

Sto SE & Co. KGaA:  

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