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Taiwan Semiconductor wächst weniger stark als erwartet
Eine Meldung mit Signalwirkung für die Halbleiterbranche: Der weltgrößte Chip-Fertiger Taiwan Semiconductor (TSMC) hat die Umsatzerwartungen für das letzte Quartal 2022 verfehlt. Was bedeutet das für die Aktie?
Der taiwanesische Konzern setzte von Oktober bis Dezember umgerechnet 19,1 Milliarden Euro um. Das sind zwar 43 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, aber weniger als von Marktbeobachtern erwartet: Sie hatten im Schnitt mit knapp 19,5 Milliarden Euro gerechnet. In den zwei Jahren zuvor hatte TSMC die Analystenprognosen immer übertroffen.
Branchenkenner führen das gebremste Wachstum auf die eingetrübte Konsumstimmung in vielen wichtigen Märkten zurück. Rezession, Inflation, gestiegene Zinsen und der Ukraine-Krieg hätten die Nachfrage insbesondere nach technischen Geräten sinken lassen. TSMC stellt unter anderem die wichtigsten Chips für die Smartphones und Computer von Apple her.
Die Margen stimmen bei TSMC allerdings weiterhin: Im Schlussquartal 2022 dürfte die operative Gewinnmarge nach Schätzung des Managements wie im Vorquartal bei etwa 50 Prozent gelegen haben.
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