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Tesla übertrifft Erwartungen - trotz Corona-Pandemie
Der US-Elektroautobauer Tesla hat im ersten Quartal trotz der Corona-Krise deutlich mehr Fahrzeuge ausgeliefert als erwartet. Die Tesla-Aktie legt im heutigen Handel um fast 15 Prozent zu.
Tesla lieferte von Januar bis März 2020 mehr als 88.000 Fahrzeuge aus – ein Plus von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vom US-Nachrichtendienst Bloomberg befragte Analysten hatten für das erste Quartal im Schnitt mit 10.000 weniger ausgelieferten E-Autos gerechnet.
Mehr als 76.000 Auslieferungen entfielen auf die Modelle 3 und Y, die Tesla zusammen erfasst. Von den älteren Modellen S und X hat Tesla zusammen etwas mehr als 12.000 Stück ausgeliefert.
Tesla produzierte im Berichtszeitraum insgesamt etwas mehr als 102.500 Fahrzeuge. Der Großteil entfiel mit gut 87.300 auf die massentauglichen Modelle 3 und Y.
Beim Kompakt-SUV Model Y übertraf Tesla eigenen Angaben zufolge seinen Zeitplan für Fertigung und Auslieferung. Die Tesla-Fabrik in Shanghai produziere derzeit auf Rekordniveau, heißt es von Tesla. Das Werk an der chinesischen Ostküste sei wegen der Corona-Pandemie zeitweise geschlossen gewesen, habe aber inzwischen wieder die reguläre Produktion aufgenommen. Im Werk im kalifornischen Fremont stehe aber immer noch der Betrieb still.
Die Tesla-Aktie startete in den heutigen Handel an der Börse Stuttgart mit einem Plus von 14,7 Prozent und notiert aktuell bei 480,20 Euro (3.4.2020, 10:58 Uhr). Auf Sicht von einem Monat hat die Aktie mehr als 30 Prozent an Wert verloren. Auf Jahressicht ist sie immer noch 84 Prozent im Plus.
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