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Tiefkühlspezialist Frosta bläst Hauptversammlung ab
Der Bremer Tiefkühlkost-Hersteller Frosta verschiebt seine Hauptversammlung aufgrund der Corona-Pandemie.
Sobald ein neuer Termin für die ordentliche Hauptversammlung feststehe, werde das Unternehmen ihn rechtzeitig im Bundesanzeiger veröffentlichen, heißt es von Frosta. Angaben zu möglichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Geschäftsbetrieb machte das Unternehmen nicht.
Ende Februar erwartete Frosta für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 3 Prozent gegenüber 2019 (Umsatz 2019: 523 Millionen Euro). Der Nettogewinn sollte 2020 nach der damals abgegebenen Prognose bei etwa 20 Millionen Euro liegen.
Die Frosta-Aktie ist heute mit einem Plus von knapp 1 Prozent in den Tradegate-Handel gestartet. Aktuell steht sie bei 57,50 Euro (27.3.2020, 8:53 Uhr). Im letzten Monat hat die Aktie 5,5 Prozent an Wert gewonnen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie 8 Prozent im Minus.
Die Lebensmittelbranche ist traditionell geprägt von niedrigen Margen und stark schwankenden Preisen für die Rohwaren. Die Frosta-Aktie eignet sich vor allem für risikofreudige Anleger, die zwischenzeitliche Kursrückgänge verkraften können.
Ein ECOreporter-Porträt von Frosta können Sie hier lesen.
Frosta AG: