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Tomorrow-Partner Solarisbank muss zusätzliche Eigenmittel vorweisen
Die Berliner Solarisbank verwaltet unter anderem die Kundengelder des Hamburger Smartphone-Finanzdienstleisters Tomorrow. Die Finanzaufsicht BaFin hat bei dem Unternehmen organisatorische Mängel festgestellt.
In einer Mitteilung der BaFin heißt es: „Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 27. Dezember 2021 gegenüber der Solarisbank AG im Rahmen des turnusmäßigen aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozesses (…) zusätzliche Eigenmittelanforderungen nach § 6c Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 des Kreditwesengesetzes (KWG) angeordnet. Grund für die Maßnahme ist ein Verstoß gegen die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation (…). Bei einer Sonderprüfung wurden bei dem Institut zahlreiche organisatorische Mängel festgestellt. Sie belegten eine nicht ordnungsgemäße Geschäftsorganisation.“
Die Solarisbank erklärte dazu auf Anfrage von ECOreporter: „Die von der BaFin veröffentlichte Mitteilung bezieht sich auf die von uns vor kurzem kommunizierte BaFin-Prüfung (44 KWG) für das Jahr 2020 und den damit zusammenhängenden Abarbeitungsplan. Mit einer Kernkapitalquote von knapp 30 Prozent per Ende 2021 liegt die Solarisbank deutlich über den zusätzlichen Eigenmittelanforderungen.“