Umicore hat in Nordamerika einen umfangreichen Liefervertrag für Batterie-Materialien erhalten. / Foto: imago images

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Umicore beliefert BMW und verbessert Ausblick – Aktie legt zweistellig zu

Das belgische Recycling- und Rohstoffunternehmen Umicore wird in Nordamerika Zulieferer der Batteriefertigung des Münchner Autobauers BMW. Die Belgier werden aus einem neuen Werk in Ontario in Kanada kathodenaktive Batteriematerialien an den BMW-Batteriezelllieferanten AESC in den USA liefern, wie der Autobauer am Montag mitteilte.

Aktive Kathodenmaterialien sind der wichtigste technische Hebel für die Batterieleistung. Sie haben den größten Anteil an den Gesamtkosten der Batterie und bestimmen auch deren Umweltbilanz. Bei der in Elektroautos aktuell üblicherweise verbauten Lithium-Ionen-Batterie besteht die Aktivmasse der Kathode etwa aus einem lithiumlegierten Material wie Kobalt, Nickel und Mangan.

Langfristiger Ausblick angehoben

Der Batteriehersteller AESC baut aktuell im US-Bundesstaat South Carolina nahe der BMW-Autofabrik Spartanburg eine Batteriezellfertigung auf. BMW will nach eigener Aussage Bauteile und Batteriezellen dort kaufen, wo die Autos hergestellt werden. Auch die Lieferkette für Vormaterialien soll schrittweise lokalisiert werden.

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