US-Versicherer Cigna und Humana sagen mögliche Fusion ab

Die US-Krankenversicherer Cigna und Humana haben ihre Pläne für eine mögliche Fusion aufgegeben. Das berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Die Zeitung hatte auch zuerst über einen eventuellen Zusammenschluss berichtet. Cigna will nun verstärkt eigene Aktien zurückkaufen.

Die Konzerne hätten sich nicht auf finanzielle Details einigen können, berichtete das "Wall Street Journal". Im Gespräch wäre demnach eine Mischung aus Aktien- und Bargeld-Geschäft gewesen – insbesondere das Ausgeben von Aktien sei aber auf Widerstand von Investoren gestoßen.

Aktien legen wieder zu

Beide Aktien hatten nach den ersten Berichten über einen möglichen Zusammenschluss rund 10 Prozent an Wert verloren. Analysten waren skeptisch gewesen, ob der neue Konzern tatsächlich mehr wert gewesen wäre als die Summe seiner Teile, so das "Wall Street Journal". Zudem wären die regulatorischen Hürden offenbar hoch gewesen.

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