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Veolia kämpft mit Auswirkungen der Corona-Krise
Der französische Wasser- und Recyclingkonzern Veolia erleidet im ersten Quartal 2020 aufgrund der Corona-Krise einen Gewinneinbruch. Die Prognose für das laufende Jahr hat das Unternehmen zurückgezogen. Kosteneinsparungen sollen Veolia dabei helfen, die aktuelle Krise zu meistern.
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Veolia setzte im ersten Quartal 6,67 Milliarden Euro um, ein Rückgang von 1,6 Prozent im Vorjahresvergleich. Insbesondere in Asien habe man mit Corona-bedingten Umsatzeinbußen zu kämpfen gehabt, teilte Veolia gestern mit. Ein Rückgang bei den Preisen für Recycling-Rohstoffe hätte die Umsätze zusätzlich belastet.
Der operative Gewinn (EBIT) fiel im Vorjahresvergleich um 18 Prozent auf 392 Millionen Euro. Der Nettogewinn sank um 40 Prozent auf 121 Millionen Euro.
Veolia hat die Prognose für 2020 zurückgezogen. Das Unternehmen möchte mit einem Sparkurs gegen die Corona-bedingten Einbußen ankämpfen. Die geplanten Investitionen für das laufende Jahr hat das Management auf Eis gelegt.
Die Veolia-Aktie startete in den heutigen Handel an der Börse Xetra mit einem Minus von 0,88 Prozent und steht nun bei 19,26 Euro (6.5.2020, 9:24 Uhr). Im letzten Monat ist der Kurs der Veolia-Aktie um 4 Prozent gestiegen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 10 Prozent im Minus.
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Veolia Environnement S. A.: