Wegen niedriger Pegelstände haben die Verbund-Wasserkraftwerke deutlich weniger Strom produziert. / Foto: Verbund

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Verbund erzielt deutlich weniger Gewinn – niedriger Wasserstand belastet

Der österreichische Energieversorger Verbund hat im ersten Quartal 2025 zwar den Umsatz deutlich gesteigert, musste jedoch einen spürbaren Rückgang beim Gewinn hinnehmen. Der ECOreporter-Aktien-Favorit korrigiert seine Jahresprognose nach unten. Grund ist die deutlich geringere Stromerzeugung aus Wasserkraft.

Wie das Unternehmen mitteilte, legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu, weil Verbund von höheren Strompreisen profitierte. Der Nettogewinn sank hingegen um 22 Prozent auf rund 397 Millionen Euro.

Deutlich weniger Wasserstrom

Hauptgrund für den Ergebnisrückgang war laut Unternehmen die stark unterdurchschnittliche Wasserführung in den Wasserkraftwerken des Konzerns. Die Erzeugung aus Wasserkraft verringerte sich um mehr als 2.000 Gigawattstunden (GWh) auf 5.468 GWh. Auch die Stromerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik ging witterungsbedingt zurück. Hinzu kamen höhere Kosten und Abschreibungen auf Energiederivate, die die Lieferung festgelegter Mengen Strom zu bestimmten Preisen vereinbaren.

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