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Vermögensverwalter Encavis Asset Management meldet Rekordjahr
Der auf institutionelle Investoren ausgerichtete Vermögensverwalter Encavis Asset Management (Encavis AM) mit Sitz in Neubiberg bei München hat 2022 seinen Anlagenbestand vergrößert und die Stromproduktion deutlich gesteigert. Verantwortlich dafür war der Ausbau in drei europäischen Ländern. Encavis AM ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Hamburger Solar- und Windparkbetreibers und ECOreporter-Aktien-Favoriten Encavis.
Encavis AM steigerte die installierte Leistung aus Erneuerbaren Energien nach eigenen Angaben um 415 Megawatt (MW) auf nun 1,4 Gigawatt (GW). Das Unternehmen nahm im letzten Jahr neue Wind- und Solarparks in Irland, Deutschland und den Niederlanden in Betrieb. Die Stromproduktion stieg um rund 17 Prozent auf gut 2,1 Millionen Kilowattstunden (KWh) und erreichte damit einen neuen Rekordwert.
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Darüber hinaus wurden 2022 für institutionelle Investoren weitere Wind- und Solarparks in Frankreich, Irland sowie in Deutschland erworben. Diese Anlagen werden laut Encavis AM momentan entwickelt oder befinden sich bereits im Bau. In Mecklenburg-Vorpommern entsteht mit rund 270 MW die laut Encavis derzeit größte Photovoltaikanlage Deutschlands.
"Wir sind stolz auf die Leistung, und auch im Jahr 2023 werden wir unser Portfolio weiter ausbauen und die Energiewende mit aller Kraft vorantreiben. Bereits heute leisten unsere Erneuerbare-Energien-Anlagen, die wir für institutionelle Investoren betreiben, einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung, indem sie jährlich mehr als 672.000 Tonnen klimaschädliches CO2 vermeiden," sagt Karsten Mieth, Vorstandssprecher der Encavis Asset Management AG.
Wie gut ist die Encavis-Aktie?
Die Aktie der Encavis AG ist im Tradegate-Handel aktuell 0,3 Prozent im Minus zum Freitag und kostet 18,01 Euro (Stand: 30.1.2023, 8:56 Uhr). Auf Monatssicht hat die Aktie 3,0 Prozent an Wert eingebüßt, im Jahresvergleich ist sie 29,7 Prozent im Plus.
Auch für die Encavis AG dürfte das letzte Geschäftsjahr erfolgreich verlaufen sein. Dank erweiterter Erzeugungskapazitäten und gestiegener Einnahmen aus Stromverkäufen hatte das Unternehmen Anfang August seine Jahresprognose angehoben. In den ersten neun Monaten 2022 steigerte Encavis Umsatz und Gewinn deutlich und schloss 180 MW an Wind- und Solarparks an das Stromnetz an. Bis 2025 will der Konzern seine Erzeugungskapazität auf 3,4 GW installierte Photovoltaik- und Windkraftleistung auszubauen.
ECOreporter sieht die Encavis-Aktie weiterhin als ein starkes Investment, mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 32 für 2022 und 29 für 2023 ist sie aktuell allerdings zu teuer für einen Neueinstieg. Ein akzeptables Einstiegsniveau sieht Redaktion auf Basis der aktuellen Gewinnzahlen bei einem Kurs von um die 15 Euro erreicht.
Encavis ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Nachhaltige Mittelklasse. Ein Unternehmensporträt finden Sie hier.
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Encavis AG:
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16.08.24
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