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Vulcan Energy: Umsatz sinkt leicht, Aufbau der Lithiumproduktion geht voran
Der australische Lithiumförderer Vulcan Energy hat im ersten Halbjahr seinen Umsatz in etwa stabil gehalten, der Verlust stieg. Im Mittelpunkt stehen die Fortschritte beim Aufbau der Lithiumproduktion. Geld nimmt das Umternehmen aktuell noch fast ausschließlich mit dem Stromverkauf ein.
In den sechs Monaten bis Juni 2023 erzielte der Konzern einen Umsatz von 3,1 Millionen Euro und lag damit ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres (3,12 Millionen Euro). Alleine 2 Millionen Euro wurden mit dem Geothermiekraftwerk Insheim erwirtschaftet. Die Umsatzerlöse waren hier niedriger als im Vergleichszeitraum 2022, was laut Unternehmen vor allem auf den Stillstand für den Austausch einer Pumpe zurückzuführen ist.
Personal deutlich aufgestockt
Außerdem erzielte Vulcan externe Umsatzerlöse in Höhe von 1,1 Millionen Euro mit der zugekauften Comeback Personaldienstleistungen GmbH, einem Verleihunternehmen für Bohrpersonal. Der Erwerb der Firma wurde im Januar 2023 abgeschlossen.
Einnahmen aus der Lithiumförderung erzielt Vulcan noch nicht. Das Unternehmen will im Oberrheingraben Lithium aus Thermalwasser (heiße Sole) filtern, das mit Geothermiekraftwerken an die Oberfläche gepumpt wird. Das Lithium soll weiterverarbeitet und insbesondere an Automobilkonzerne für die Batterieherstellung verkauft werden. Ein ausführliches Porträt von Vulcan Energy lesen Sie hier.
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