Alstom baut auch Wasserstoffzüge. Dieser hier fährt in Niedersachsen. / Foto: Alstom

  Nachhaltige Aktien

Warum verliert die Alstom-Aktie 16 %?

Der französische Eisenbahnbauer Alstom hat am gestrigen Mittwoch stark an Börsenwert verloren. Die Aktie gab ihre Gewinne der letzten vier Wochen vollständig wieder ab.

Auslöser für den Kursrutsch von 16 Prozent war die gestern veröffentlichte Prognose für das Anfang April begonnene Geschäftsjahr 2025/26. Alstom geht von einem um Währungseffekte bereinigten Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent aus.

Alstom schreibt wieder schwarze Zahlen

Marktbeobachter hatten mit mehr Wachstum gerechnet, nachdem der bereinigte Umsatz im Geschäftsjahr 2024/25 um 6,6 Prozent gestiegen war. Insgesamt setzte Alstom im letzten Jahr 18,5 Milliarden Euro um und erzielte einen freien Cashflow von 502 Millionen Euro sowie einen Nettogewinn von 149 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Konzern noch einen Verlust von 309 Millionen Euro verbucht.

Alstom profitierte 2024/25 von guten Geschäften in Europa und der Region Amerika. Nach Auftragseingängen von knapp 20 Milliarden Euro lag der Auftragsbestand Ende März bei fast 95 Milliarden Euro und damit mehr als 3 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Konzern erhielt unter anderem eine Bestellung im Wert von 3,6 Milliarden Euro vom S-Bahn-Netzwerk Rheinland.

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