Wegen Negativzinsen die Bank wechseln? Ist bei einigen Instituten schon nicht mehr nötig. / Foto: Pixabay

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Weitere Banken schaffen Strafzinsen ab

Die steigenden Leitzinsen kommen mittlerweile auch bei Sparerinnen und Sparern an. Zumindest ein bisschen.

Attraktive Zinsen für Guthaben auf Giro- und Festgeldkonten gibt es nach wie vor nicht. Aber immerhin verzichten Banken zunehmend auf Strafzinsen für Kundeneinlagen. In den letzten Tagen haben die großen Sparda-Banken West und Nürnberg angekündigt, ihre Guthabenzinsen wieder auf 0 Prozent hochzusetzen.

Zuvor hatten bereits unter anderem die ING und die Oldenburgische Landesbank ihre Negativzinsen gekippt oder die Freigrenzen deutlich heraufgesetzt. Die Banken reagieren damit auf den von der Europäischen Zentralbank beschlossenen Anstieg der EU-Leitzinsen von 0 auf 0,25 Prozent.

Noch sind Nullzinsen aber die Ausnahme. Nach Angaben des „Handelsblatts“ haben bislang erst 18 von 450 untersuchten Banken angekündigt, ihre Strafzinsen abzuschaffen oder Freigrenzen anzuheben.

Die Zinskonditionen nachhaltiger Banken hat ECOreporter hier für Sie zusammengestellt.

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