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Wie russisches Gas auch in "nachhaltige" ETFs kommt
Gegen russisches Flüssiggas (LNG) gibt es weiterhin keine Sanktionen der EU. Davon profitiert Russlands Kriegsmaschinerie – und auch die Kurse mancher vermeintlich nachhaltiger ETFs.
Mit dem Verkauf von Flüssiggas an die EU soll das Moskauer Regime dieses Jahr mehr als 5 Milliarden Euro verdient haben, wie der Kölner Nachrichtensender "ntv" berichtet. Frankreich habe den LNG-Import aus Russland demnach um 40 Prozent hochgefahren, Spanien und Belgien sogar verdoppelt.
Keine Sanktionen für russisches LNG
Das geht, weil zwar Bauteile für russische LNG-Anlagen auf Sanktionslisten stehen. Der Import von russischem Flüssiggas in die EU ist aber weiterhin nicht eingeschränkt. Auch der internationale Weitertransport und der Verkauf von LNG bleiben unbehelligt.
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