ABO Energy verkauft griechische Tochtergesellschaft

Der Wiesbadener Erneuerbare-Energien-Entwickler ABO Energy zieht sich aus Griechenland zurück und verkauft seine Tochtergesellschaft ABO Energy Hellas an den griechischen Energiekonzern Helleniq Energy Holdings. Der ECOreporter-Aktien-Favorit will sich stärker auf seine Kernmärkte konzentrieren.

Mit dem Geschäft wechselt ein rund 1,5 Gigawatt großes Portfolio aus Solar-, Batterie- und Windprojekten den Besitzer. Über den Kaufpreis und die Struktur der Transaktion haben die Parteien wie in der Branche üblich Stillschweigen vereinbart. Allerdings werden laut ABO Energy weitere Zahlungen fällig, wenn Projekte aus der Pipeline definierte Meilensteine erreichen. Wesentliche Auswirkungen auf das Jahresergebnis 2025 erwarten die Wiesbadener durch den Verkauf nicht.

Fokussierung auf Kerngeschäft

"Der Verkauf der griechischen Tochtergesellschaft verbessert unsere Erfolgschancen, reduziert die Komplexität innerhalb der ABO Energy-Gruppe und ermöglicht eine weitere Fokussierung unseres Kerngeschäfts", sagt ABO Energy-Chef Karsten Schlageter. Er wertet die Transaktion als großen Erfolg für alle Beteiligten.

Lesen Sie auch die jeweils zweiteiligen ECOreporter-Überblicke zu Windaktien und zu Solaraktien.

Wie die Redaktion die ABO Energy-Aktie einschätzt, erfahren Sie im folgenden Premium-Bereich.

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