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Aixtron erwartet langfristiges Wachstum, investiert 100 Millionen Euro
Aixtron hat diese Woche mit den Bauarbeiten für sein neues Innovationszentrum begonnen. Der Halbleiteranlagen-Hersteller steckt 100 Millionen Euro in den Komplex am Konzernsitz in Herzogenrath bei Aachen. Die Aixtron-Aktie erholt sich weiter auf hohem Niveau.
In dem Innovationszentrum will Aixtron ab Herbst 2024 seine Aktivitäten in den Bereichen Forschung und Entwicklung vorantreiben. Zudem sollen Kunden Anlagen ausprobieren können – dafür braucht es mehr Reinräume. Staatliche Zuschüsse erhält das Unternehmen für den Neubau eigenen Angaben zufolge nicht.
Umsatz steigt um die Hälfte
Aixtron fertigt unter anderem Anlagen, mit denen besonders energieeffiziente Chips aus Siliziumkarbid und Galliumnitrid hergestellt werden können. Diese Chips, die beispielsweise in Elektroautos, Ladesäulen und Solaranlagen verbaut werden, sind derzeit weltweit sehr gefragt. Zudem profitiert der Konzern davon, dass momentan viele neue Halbleiterwerke entstehen, unter anderem um in westlichen Ländern die Abhängigkeit von asiatischen Standorten zu verringern. Aixtron sieht in seinen Märkten zweistellige Wachstumsraten.
Die aktuellen Geschäftszahlen sind sehr gut. In den ersten drei Quartalen 2023 ist der Umsatz um fast 50 Prozent zum Vorjahr auf knapp 416 Millionen Euro gestiegen. Der Nettogewinn legte von 50 auf 83,5 Millionen Euro zu. Für das Gesamtjahr rechnet Aixtron mit 600 bis 660 Millionen Euro Umsatz und einer Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern von 25 bis 27 Prozent. Auch auf längere Sicht geht der Konzern von robustem Wachstum aus.
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