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Chip-Aktie ASML auf neuem Allzeithoch
Die Aussicht auf neue Großaufträge lässt den Börsenkurs des niederländischen Halbleitermaschinen-Herstellers ASML weiter steigen. Ist die Aktie noch akzeptabel bewertet?
ASML rechnet mit umfangreichen Bestellungen des weltgrößten Chip-Auftragsfertigers TSMC aus Taiwan und des US-Konzerns Intel. ASML-Finanzchef Roger Dassen sagte letzte Woche, er gehe davon aus, in den nächsten Quartalen vor allem vom wichtigsten Kunden TSMC „signifikante“ neue Aufträge zu erhalten. Genauere Angaben machte Dassen nicht.
Weltweit werden die meisten Hochleistungshalbleiter, wie sie etwa für KI-Anwendungen benötigt werden, mit Anlagen von ASML gefertigt. Der Konzern ist klarer Marktführer und bietet bislang als einziger Hersteller sogenannte Extrem-Ultraviolett-Lithografieanlagen an, mit denen besonders kompakte und energieeffiziente Chips hergestellt werden können. Diese EUV-Anlagen kosten teilweise mehr als 350 Millionen Euro pro Stück. Intel hat es mittlerweile als großen Fehler bezeichnet, anders als TSMC zeitweise nicht auf die neuesten Fertigungsmaschinen von ASML gesetzt zu haben. Zu den EUV-Kunden des niederländischen Konzerns zählen auch die Chip-Hersteller Samsung, SK Hynix und Micron.
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