Die DHL transportiert vorerst keine Privatsendungen mit mehr als 800 Dollar Warenwert in die USA. / Foto: DHL Group

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Zollbestimmungen: DHL Group schränkt Privatsendungen in die USA ein

Der Bonner Logistiker DHL Group liefert vorerst keine für Privatpersonen bestimmte Pakete mehr in die Vereinigten Staaten, wenn deren Warenwert 800 Dollar übersteigt. Der ECOreporter-Aktien-Favorit begründet das mit veränderten Einfuhrbestimmungen und gestiegenem Aufwand.

Nach der jüngsten Aktualisierungen der US-Zollvorschriften werde man "die Abholung und den Versand von Business-to-Consumer (B2C)-Sendungen an Privatpersonen in die Vereinigten Staaten vorübergehend aussetzen, wenn der deklarierte Zollwert 800 US-Dollar übersteigt", wie die DHL zum Wochenstart mitteilte. Dies gelte unabhängig vom Herkunftsland.

Deutlich mehr Aufwand für Abfertigung

Die US-Regierung hatte Anfang April den Grenzwert, ab dem eine besondere Abfertigung bei Paketen nötig wird, von 2.500 auf 800 Dollar herabgesetzt. Seitdem müssen für solche Pakete beim Grenzübertritt zusätzliche Dokumente wie eine Packliste ausgefüllt werden. Eine solche Liste ist umfangreich, neben einer genauen Bezeichnung der Waren inklusive etwa Seriennummern müssen beispielsweise alle Stationen genannt werden, an denen die Waren verladen oder entladen werden.

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