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ECOreporter-Favoriten-Aktie: Cisco senkt Prognose, Aktie bricht ein
Der Handelsstreit zwischen den USA und China und eine sich abflauende Weltkonjunktur machen auch dem Netzwerkausrüster Cisco zu schaffen. Das Unternehmen steigerte im abgelaufenen Quartal zwar seinen Umsatz, senkt aber die Prognose. Die Aktie bricht ein.
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Das Unternehmen aus San José im US-Bundesstaat Kalifornien hat die Zahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlicht. Demnach steigerte Cisco seinen Umsatz um 6 Prozent auf 13,4 Milliarden US-Dollar. Mit 2,2 Milliarden US-Dollar ging der Gewinn wegen Sondereffekten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte zurück. Rechnet man die Sondereffekte heraus, wäre der Gewinn um 9 Prozent gestiegen. Die Kennzahlen lagen im Rahmen der Analysten-Erwartungen.
Cisco rechnet für das aktuelle erste Quartal seines Geschäftsjahres 2020 nur mit einem Umsatzwachstum von 0 bis 2 Prozent. Analysten waren zuletzt etwas optimistischer und sind im Schnitt von einem Umsatzwachstum von 2,56 Prozent ausgegangen. Der Grund für die Prognosesenkung ist der Handelsstreit zwischen den USA und China und eine sich abschwächende Weltkonjunktur. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) soll im laufenden Quartal zwischen 0,80 und 0,82 US-Dollar liegen. Hier lagen die Erwartungen der Experten einen Cent höher.
Bei Anlegern kam die Prognosesenkung nicht gut an. Der Aktienkurs von Cisco gab im heutigen Handel an der Börse Xetra um 9 Prozent nach und steht nun bei 41,89 Euro (15.8., 11:03 Uhr). Auf Sicht von einem Jahr ist die Aktie 9 Prozent im Plus.
Cisco Systems ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
Cisco Systems Inc.: