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Elektroautobauer Polestar geht an die Börse
Der schwedische Elektroautohersteller Polestar nimmt eine Abkürzung, um Zugang zur Börse zu erhalten. Das Unternehmen, das zu Volvo und dessen chinesischer Muttergesellschaft Geely gehört, wird mit rund 17 Milliarden Euro bewertet.
Polestar fusioniert mit dem bereits börsennotierten SPAC Gores Guggenheim, der am US-Handelsplatz Nasdaq gelistet ist. Das neue Unternehmen soll Polestar Automotive heißen und zu 50 Prozent im Besitz von Volvo bleiben. Der Börsengang, für den die letzten behördlichen Genehmigungen noch ausstehen, ist für die erste Jahreshälfte 2022 vorgesehen. Die Aktie von Gores Guggenheim ist heute mit einem Plus von 8,4 Prozent in den Tradegate-Handel gestartet und notiert aktuell bei 10,09 Euro (Stand 28.9.2021, 8:22 Uhr).
Volvo und Geely haben Polestar 2017 gegründet. Die Luxusmarke lieferte 2020 10.000 Elektroautos aus, bis 2025 sollen es jährlich etwa 290.000 sein. Aktuell vertreibt Polestar zwei Automodelle, drei weitere sind in Planung.
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