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Elektrofahrzeugbauer BYD: Gute Nachrichten in Schottland für Busgeschäft
Der chinesische Technologiekonzern BYD und der britische Bushersteller Alexander Dennis Limited (ADL) als Kooperationspartner können auf neue Aufträge in Großbritannien hoffen. Die schottische Regierung kündigte zum Ende der vergangenen Woche zusätzliche Mittel für emissionsfreie Busse an.
ADL und BDY vertreiben im Vereinigten Königreich gemeinsam Elektrobusse. ADL liefert das Chassis und BYD die entsprechende Batterietechnologie. Zum Kundenkreis gehören bereits mehrere Busbetreiber in Schottland.
Probleme in den USA belasten die Aktie
Insgesamt soll das Budget für Fahrzeuge durch die Regierung um 50 Millionen Britische Pfund (59 Millionen Euro) aufgestockt werden. Die Mittel sind die erste Phase der Bereitstellung eines neuen schottischen Zero Emission Bus Challenge Fund (ScotZEB). Dieser soll neue Wege für die Finanzierung und den Einsatz emissionsfreier Busse eröffnen.
Die BYD-Aktie notierte am Freitagnachmittag im Tradegate-Handel bei 22,92 Euro und damit 1,6 Prozent zum Vortag im Minus (Stand: 16.7.2021). Auf Monatssicht ist die Aktie 0,8 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 162,9 Prozent an Wert gewonnen.
Während in Schottland neue Fördermittel winken, droht der mögliche Ausschluss von Subventionen in den USA ein ernstes Problem für den Konzern zu werden. ECOreporter berichtete hier. BYD hat besonders in Märkten außerhalb Chinas Erfolg, aktuell arbeitet der Konzern an seinem Markteintritt in Europa. Zuletzt präsentierte BYD starke Quartalszahlen. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 102 ist die Aktie aber wie der Konkurrent Tesla deutlich zu teuer.
BYD Company Limited: