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Essity: Gestiegene Kosten belasten das Geschäft
Der schwedische Hygienekonzern Essity musste im ersten Halbjahr 2021 Einbußen hinnehmen, im zweiten Quartal deutete sich aber eine Trendwende an. Wie aussichtsreich ist die Aktie?
Essity setzte von Januar bis Juni umgerechnet 5,5 Milliarden Euro und damit 9 Prozent weniger um als im ersten Halbjahr 2020. Das erste Quartal lief deutlich schlechter als im Vorjahr, als die Corona-Pandemie die Geschäftszahlen noch kaum belastete. Im zweiten Quartal 2021 stieg der Umsatz hingegen um knapp 10 Prozent zum Vorjahreszeitraum.
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Die Online-Verkäufe legten im ersten Halbjahr um 14 Prozent auf knapp 0,8 Milliarden Euro zu. 38 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftete Essity im Berichtszeitraum in Schwellenländern. Der Nettogewinn ging von 597 auf 452 Millionen Euro zurück, auch wegen gestiegener Rohstoff- und Energiekosten.
Die Essity-Aktie ist heute mit einem Minus von 1,5 Prozent in den Tradegate-Handel gestartet und kostet derzeit 27,58 Euro (Stand 16.7.2021, 10:01 Uhr). Auf Monatssicht notiert die Aktie 3 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 1,6 Prozent abgegeben. Auf drei Jahre gesehen liegt sie 32 Prozent im Plus.
ECOreporter sieht bei Essity auf lange Sicht weiterhin positives Potenzial. Zudem ist die Aktie derzeit mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 21 moderat bewertet. Aus nachhaltiger Sicht erfreulich: Essity will sein Recycling-Geschäft deutlich ausbauen und zudem bei seiner bekannten Marke Zewa zukünftig alternativen Zellstoff aus Stroh verwenden (mehr dazu lesen Sie hier).
Essity ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie nachhaltige Mittelklasse. Ein Porträt des Unternehmens finden Sie hier.
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Essity AB: