Einige Finanzvermittler sehen sich in Sachen nachhaltige Geldanlage gut aufgestellt, andere nicht. / Foto: Pixabay

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Finanzvermittler haben Nachholbedarf beim Thema Nachhaltigkeit

Vermittler von Finanzprodukten müssen auch zu Fragen der Nachhaltigkeit beraten. Viele haben damit aber noch Schwierigkeiten.

Ein Drittel aller Vermittler fühlt sich bei nachhaltigen Geldanlagen nicht sattelfest. Das geht aus einer Umfrage des Bundesverbands Finanzdienstleistung AfW unter mehr als 1.000 Vermittlern hervor. Nur 54 Prozent der Befragten halten sich in Sachen grüne Finanzprodukte nach eigener Einschätzung ausreichend auf dem Laufenden. Ernüchternd: 32 Prozent können mindestens einen der drei Begriffe ESG, Taxonomie und Greenwashing nicht erklären, 8 Prozent sogar keinen einzigen.

„Das Thema ESG ist aufgrund anderer Ereignisse etwas in den Hintergrund gerückt. Dennoch sollte hierzu jeder professionelle Finanzdienstleister grundsätzliches Know-how aufweisen, allein schon deshalb, weil eine Pflicht zur Erfassung der Nachhaltigkeitspräferenzen beim Kunden besteht und man auf Nachfragen der Kunden qualifizierte Antworten parat haben sollte“, sagt Norman Wirth, geschäftsführender Vorstand des AfW.

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