Sanitäranlagen von Geberit. / Foto: Unternehmen

  Aktien-Favoriten

Geberit kauft Aktien zurück

Der Schweizer Sanitärtechnikkonzern Geberit startet am 17. September ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von maximal 500 Millionen Schweizer Franken (465 Millionen Euro).

Geberit will nach aktuellem Stand rund 950.000 Namensaktien zurückkaufen. Das entspricht 2,6 Prozent des derzeitigen Aktienkapitals. Die aus dem Markt genommenen Aktien sollen eingezogen und dadurch das Eigenkapital der Gesellschaft herabgesetzt werden. Das Aktienrückkaufprogramm hat eine Laufzeit von maximal zwei Jahren.

Geberit hatte durchwachsene Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2020 gemeldet und nur eine vage Prognose für das Gesamtjahr abgegeben (ECOreporter berichtete hier).

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Die Geberit-Aktie notiert am Handelsplatz Lang & Schwarz aktuell bei 486,50 Euro (16.9.2020). Auf Monatssicht hat die Aktie knapp 3 Prozent an Wert gewonnen. Im Jahresvergleich beträgt das Plus 12 Prozent.

Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2020 von 33 ist die Aktie derzeit etwas zu teuer. ECOreporter rät zudem auch wegen der unklaren Aussichten aktuell von einem Einstieg in die Aktie ab.

Die Geberit-Aktie ist wie die meisten Schweizer Aktien derzeit in EU-Ländern nur eingeschränkt handelbar. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Geberit ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Mittelklasse-Aktien. Ein Unternehmensporträt finden Sie hier.

Lesen Sie auch den aktuellen ECOreporter-Überblick zu den Mittelklasse-Aktien.

Geberit AG:

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