Konzernzentrale von Fresenius in Bad Homburg. / Foto: Unternehmen

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Gesundheitskonzern Fresenius erhöht Produktion von Corona-Medikamenten

Der Gesundheitskonzern Fresenius aus Bad Homburg erhöht seine Produktionskapazitäten für Corona-Medikamente. Die Aktie startet in den heutigen Handel mit einem Plus von mehr als 3 Prozent.

Der Dax-Konzern will laut Pressemitteilung die Preise wichtiger Medikamente zur Behandlung von mit dem Coronavirus infizierten Patienten während der Pandemie stabil halten – trotz der stark gestiegenen Nachfrage. Man habe sich entschieden, praktisch alle für die Herstellung der Corona-Medikamente geeigneten Kapazitäten zu nutzen. Durch erhebliche Investitionen in Automatisierung und Erweiterung der Produktion in den vergangenen Jahren sei dies möglich, heißt es von Fresenius.

"Die Corona-Pandemie stellt unsere Gesellschaft vor besondere Herausforderungen. Als Gesundheitsunternehmen mit dem Ziel, immer bessere und gleichzeitig bezahlbare Medizin für immer mehr Menschen zu bieten, haben wir eine besondere Verantwortung - und dieser Verantwortung werden wir auch unter diesen derzeit schwierigen Umständen gerecht werden", sagt Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

Fresenius hat trotz der Corona-Pandemie seine Prognose für 2020 nicht nicht gesenkt. Der Umsatz soll im laufenden Jahr währungsbereinigt im Vorjahresvergleich um bis zu 7 Prozent steigen. Beim Gewinn erwartet das Unternehmen eine Verbesserung um bis zu 5 Prozent.

Die Fresenius-Aktie notiert an der Börse Stuttgart aktuell bei 38,70 Euro (7.4.2020, 10:25 Uhr) – ein Plus zum Schlusskurs vom Vortag von 3,5 Prozent. Auf Monatssicht ist die Aktie mit 0,4 Prozent leicht im Plus, auf Jahressicht beträgt der Kursverlust 25 Prozent.

Fresenius SE ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.

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