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Halbleiter-Konzern ASML verliert China-Lizenz
Der Chip-Maschinenbauer ASML hat früher als erwartet seine Exporte nach China einschränken müssen. Wie reagiert die Aktie des niederländischen Konzerns?
Seit 1. Januar gelten für ASML strengere Ausfuhrbeschränkungen für High-Tech-Geräte nach China. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, hat die niederländische Regierung allerdings schon im Dezember eine Exportlizenz zurückgezogen – man habe daher einige chinesische Kunden nicht mehr wie geplant mit Maschinen beliefern können.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg hatte die US-Regierung auf einen vorzeitigen Stopp der Exporte gedrängt. Die USA befürchten, dass China mit den Anlagen von ASML hochwertige Chips für militärische Anwendungen herstellen will.
ASML ist der weltweit einzige Anbieter von sogenannten Extrem-Ultraviolett-Lithografieanlagen (EUV-Lithografie). Diese ermöglichen es, sehr leistungsstarke und energieeffiziente Halbleiter herzustellen. Derzeit wird eine der mehrere hundert Millionen Euro teuren Anlagen in einem Werk des US-Chipriesen Intel in Oregon installiert (ECOreporter berichtete hier).
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07.06.24
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