Steuern, Garantiezinsen, Vorgaben für nachhaltige Finanzprodukte - 2025 gibt es für Anlegerinnen und Anleger einige Neuerungen zu beachten. / Foto: Pixabay

  Nachhaltige Aktien, Anleihen / AIF, Finanzdienstleister, Fonds / ETF

Ihr Geld 2025: Diese 7 Dinge ändern sich

Neues Jahr, neue Bedingungen für Geldanlagen. ECOreporter nennt Ihnen sieben Bereiche, in denen es 2025 Änderungen gibt.

1. Strengere Vorschriften für nachhaltige Fondsnamen

Bislang war es für die Finanzindustrie ziemlich leicht, bei Fonds Greenwashing zu betreiben. Einfach Begriffe wie „ESG“, „Umwelt“ oder „Klima“ in den Fondsnamen packen und im Anlagekonzept ein paar Nachhaltigkeitskriterien zumindest mal erwähnen – fertig war ein Produkt, das von außen schön grün aussieht, mit echter Nachhaltigkeit aber oft nur wenig zu tun hat.

Mit diesem Etikettenschwindel ist jetzt zumindest teilweise Schluss. Seit 21. November 2024 sollen in der EU neue Fonds und ETFs, die sich mit nachhaltigen Namen schmücken, nachweisen, dass sie mindestens 80 Prozent ihres Vermögens nachhaltig investieren. Produkte, die bereits vor dem Stichtag am Markt waren, haben ihre Namen bis 21. Mai dieses Jahres anzupassen, falls sie nicht den neuen Vorgaben entsprechen. Die einzelnen EU-Länder müssen die Richtlinien nicht anwenden, Deutschland hat aber beispielsweise schon im Oktober angekündigt, die Vorgaben zu übernehmen.

Wirklich nachhaltige Fonds hat ECOreporter hier getestet, richtig grüne ETFs finden Sie hier.

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