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Implantat-Hersteller Straumann mit schwierigem Quartal, Aktie verliert
Der Schweizer Zahnimplantat-Hersteller Straumann hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2024 steigern können, allerdings liefen die Geschäfte regional sehr unterschiedlich. An der Börse fielen die Zahlen des Unternehmens durch.
Straumann erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von rund 644 Millionen Schweizer Franken (661 Millionen Euro), was einem Plus von 8,1 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Das organische Wachstum, also das Wachstum ohne Berücksichtigung von Wechselkursen und Firmenübernahmen, beziffert Straumann auf 15,1 Prozent. Gewinnzahlen teilt Straumann nach dem ersten Quartal traditionell nicht mit.
Erfolge in China – Probleme in Europa und den USA
Besonders stark wuchs das Geschäft mit einem Umsatzplus von rund 64 Prozent in Asien, laut Unternehmen angetrieben vom chinesischen Markt. Straumann profitiert hier von der Einführung der sogenannten volumenbasierten Beschaffung (VBP – Volume Based Procurement) durch das chinesische Regime. Damit werden Implantatpreise staatlich festgelegt und für Endkunden um bis zu 50 Prozent gesenkt, was die Nachfrage deutlich ankurbelt. Allerdings war auch die Vergleichsbasis schwach, da sich China bis vor rund einem Jahr noch im Corona-Lockdown befand.
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