Setzt Intel bei der geplanten Chip-Fabrik in Magdeburg den Rotstift an? / Grafik: Intel

  Nachhaltige Aktien

Intel prüft laut Bericht mögliche Abspaltung der Chipfertigung

Der kriselnde US-Halbleiterkonzern Intel prüft einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge drastische Schritte, um Kosten zu sparen und wieder auf die Beine zu kommen. Dabei soll auch eine Aufspaltung zur Debatte stehen – laut Bloomberg ist das allerdings aktuell nicht die naheliegendste Variante.

Die Chipproduktion ist bereits in einen eigenständigen Bereich ausgegliedert worden, nun steht angeblich auch dessen Abspaltung zur Debatte. Bloomberg schränkte allerdings ein, dass die Überlegungen sich noch in einem frühen Stadium befänden. Unmittelbare Schritte stehen laut der Nachrichtenagentur, die sich dabei auf Insider beruft, nicht bevor. Intel wollte die Informationen laut Bloomberg auf Anfrage nicht kommentieren.

Einsparungen auch in Magdeburg?

Wahrscheinlicher ist der Agentur zufolge, dass der Konzern die Ambitionen bei seinen milliardenschweren Fabrikprojekten zurückschraubt. Durch strategische Fehler hat Intel den technologischen Anschluss in der Chipbranche verloren und kann aktuell keine nach den modernsten Fertigungsmethoden produzierten Chips anbieten. Das Unternehmen versucht deshalb, seine Produktion deutlich auszuweiten und zu modernisieren. Zudem will der Konzern auch als Auftragsfertiger für andere Chipentwickler Geld verdienen.

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