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Manz baut Batterieproduktionsanlagen für BMW, Aktie gewinnt 18 %
Der Reutlinger Maschinenbauer Manz soll für den BMW-Standort Parsdorf eine Produktionslinie für Elektroautobatterien aufbauen. Die Manz-Aktie gewann nach Bekanntwerden des Auftrags deutlich an Wert, der Höhenflug könnte allerdings heute schon wieder vorbei sein.
Der BMW-Auftrag umfasst Anlagen zur Beschichtung des Elektrodenmaterials sowie zum Zusammenbau der Lithium-Ionen-Batteriezellen. Manz will die Maschinen überwiegend in seinen Werken in Deutschland und der Slowakei entwickeln und bauen. Die Projekte sollen in diesem Jahr noch zu rund einem Drittel umsatz- und ertragswirksam werden. Der Gesamtauftrag hat Manz zufolge ein Volumen im „deutlich zweistelligen Millionen-Euro-Bereich“.
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Nach Veröffentlichung des BMW-Auftrags gewann die Manz-Aktie gestern 18 Prozent an Wert. Heute hat sie aber bereits wieder 8,5 Prozent abgegeben und notiert im Tradegate-Handel aktuell bei 50,80 Euro (Stand 5.11.2021, 9:52 Uhr). Auf Sicht von drei Monaten hat die Aktie 12 Prozent verloren, im Jahresvergleich liegt sie 70 Prozent im Plus.
Manz hat seit Jahren Probleme, stabile Gewinne zu erzielen. Im zweiten Quartal 2021 rutschte das Unternehmen erneut in die Verlustzone (mehr dazu lesen Sie hier). Die Aktie bleibt für ECOreporter ein riskantes Investment und ist derzeit zudem sehr hoch bewertet.
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Manz AG: