Meyer Burger hofft, durch die Zusammenlegung seiner Aktien attraktiver für Investoren zu werden. / Foto: Meyer Burger

  Nachhaltige Aktien

Meyer Burger plant umgekehrten Aktiensplit im Verhältnis 750:1

Der Schweizer Solarkonzern Meyer Burger will die Anzahl seiner Aktien drastisch reduzieren: Je 750 alte Papiere sollen gegen ein neues umgetauscht werden. Kleinaktionäre könnten dadurch aus dem Unternehmen gedrängt werden.

Der Verwaltungsrat des Konzerns wird den Antrag auf Zusammenlegung der Aktien auf der Generalversammlung am 25. Juni stellen. Der Nennwert jeder Aktie würde bei Annahme des Antrags von 0,01 auf 7,50 Schweizer Franken (7,64 Euro) steigen. Auch der Börsenkurs dürfte ungefähr in diesem Verhältnis zulegen.

Der Verwaltungsrat will die Aktie durch die Zusammenlegung „für einen breiteren Anlegerkreis attraktiver“ machen. Der aktuelle Börsenkurs beeinträchtige die Attraktivität der Aktie bei „bestimmten institutionellen Anlegern, professionellen Anlegern und anderen potenziellen Investoren“. Zudem erschwere der derzeitige Kurs die Aufnahme neuen Kapitals.

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