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Nordex rutscht noch tiefer in die roten Zahlen
Nordex hat weiterhin ein großes Margenproblem: Der Hamburger Windanlagenbauer konnte seinen Umsatz zuletzt zwar deutlich steigern, aber auch die Verluste wurden größer. Was heißt das für die Aktie?
Nordex setzte von Januar bis März 1,25 Milliarden Euro um, 30 Prozent mehr als im ersten Quartal 2020. Gleichzeitig stieg der Nettoverlust von 38 auf knapp 55 Millionen Euro. Nordex führt das schwache Ergebnis auf weiterhin ineffiziente Geschäftsprozesse in der Corona-Krise zurück. Zudem habe man im ersten Quartal einige margenschwache Altprojekte abgeschlossen.
Der Konzern geht nach wie vor davon aus, in diesem Jahr einen Umsatz von 4,7 bis 5,2 Milliarden Euro zu erwirtschaften. Die Ergebnismarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBIT-Marge) soll zwischen 4 und 5,5 Prozent betragen. Im ersten Quartal lag die EBIT-Marge bei 0,8 Prozent.
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Die Nordex-Aktie hat auf Monatssicht 24 Prozent verloren. Heute gab der Kurs bislang um 1,4 Prozent auf 19,73 Euro nach (Stand 11.5.2021, 10:09 Uhr, Tradegate-Handel). Nach den sehr hohen Kursgewinnen zwischen März 2020 und Anfang April 2021 ist die Aktie im Jahresvergleich noch 163 Prozent im Plus. Auf fünf Jahre gesehen notiert sie 18 Prozent im Minus.
ECOreporter rät wegen der schlechten Gewinnaussichten weiterhin von einem Einstieg in die Nordex-Aktie ab. Welche Unternehmen aus der Windbranche die Redaktion derzeit als aussichtsreicher ansieht, können Sie hier lesen: Die besten Windaktien – wo sich jetzt der Einstieg lohnt.
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