Ørsted hat mit seinen Offshore-Windparks ein deutlich höheres Ergebnis erzielt, an der Börse aber dennoch enttäuscht. / Foto: Ørsted

  Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie

Orsted steigert operatives Ergebnis – Wertminderungen belasten

Der dänische Energiekonzern Ørsted hat im ersten Halbjahr 2024 sein operatives Ergebnis steigern können, der Erfolg wird allerdings von Wertminderungen in den USA überschattet. Für die Aktie des Unternehmens geht es deutlich abwärts.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für das erste Halbjahr belief sich auf 14,1 Milliarden Dänische Kronen (1,9 Milliarden Euro) gegenüber 10,2 Milliarden Kronen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Davon wurden 11,3 Milliarden Kronen mit den Windparks des Unternehmens auf hoher See (Offshore) erwirtschaftet. Nach Angaben des Konzerns war das bessere Ergebnis vor allem einer höheren Stromerzeugung in mehreren Windparks zu verdanken.

Hohe Wertminderungen in den USA

Gleichzeitig musste Ørsted im zweiten Quartal allerdings Wertminderungen in Höhe von 3,9 Milliarden Kronen (523 Millionen Euro) vornehmen. Davon gingen 2,1 Milliarden Kronen auf eine Bauverzögerung beim US-Windpark Revolution Wind zurück, laut Unternehmen dauert der Bau des Umspannwerks an Land für das Projekt länger als erwartet. Die Inbetriebnahme des Windparks muss daher von 2025 auf 2026 verschoben werden. Auch die weiteren Abschreibungen betreffen Probleme in den USA.

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