SAP gewinnt Großauftrag der Bundesverwaltung

Der Walldorfer IT-Konzern SAP hat einen Rahmenvertrag mit der Bundesverwaltung über ein umfassendes Leistungspaket geschlossen. Die Vereinbarung markiere "einen bedeutenden Schritt für die Digitalisierung in Deutschland", wie der ECOreporter-Aktien-Favorit erklärte.

Der Vertrag umfasst die Überlassung und Pflege von SAP-Software sowie die Bereitstellung von SAP-Cloud-Services und Dienstleistungen. Laut SAP sollen davon mehr als 50 abrufberechtigte Behörden sowie weitere Bedarfsträger profitieren.

Beitrag zur "Digitalisierung Deutschlands"

"Diese Rahmenvereinbarung markiert einen weiteren Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Öffentlichen Verwaltung und SAP", erklärte Nikolaus Hagl, Mitglied der SAP-Geschäftsführung. "Die Digitalisierung Deutschlands und die Cloud-Transformation der Verwaltung ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, und wir freuen uns darauf, diese mit unseren Kunden und Partnern zu gestalten."

Die Rahmenvereinbarung hat eine Laufzeit von zwei Jahren mit der Möglichkeit einer Verlängerung um zweimal ein Jahr. Zum finanziellen Rahmen machte SAP keine Angaben.

Die SAP-Aktie ist im Xetra-Handel aktuell 0,5 Prozent im Plus zum Vortag und kostet 176,36 Euro (Stand: 12.6.2024, 10:37 Uhr). Auf Monatssicht notiert die Aktie 0,8 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 42,7 Prozent an Wert gewonnen.

SAP will in den zukunftsträchtigen Bereichen Cloud und Künstliche Intelligenz deutlich wachsen. Die dafür notwendigen Konzernumbauten sollen rund 2 Milliarden Euro kosten und zunächst zum Wegfall von rund 8.000 Arbeitsplätzen führen.

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SAP ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Nachhaltige Dividendenkönige. Zu unserem Unternehmensporträt gelangen Sie hier.

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SAP SE:  ISIN DE0007164600 / WKN 716460