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Severn Trent: Wasserversorger muss 2 Millionen Pfund Strafe zahlen
Der britische Wasserversorger Severn Trent ist wegen der Verschmutzung des britischen Flusses Trent zu einer Geldstrafe von mehr als 2 Millionen Britischen Pfund (2,3 Millionen Euro) verurteilt worden. Die nationale Umweltbehörde bezeichnete die früheren Notfallpläne des Unternehmens für Unwetter als "völlig unzureichend", wie die britische Tageszeitung "The Guardian" berichtet.
Aus der Kläranlage Strongford waren zwischen November 2019 und Februar 2020 große Mengen ungeklärte Abwässer in den Trent geströmt, nachdem zwei Pumpen in der Anlage wegen Unwettern ausgefallen waren. Laut Gericht hat der Wasserversorger es versäumt, ein angemessenes System für die Notfallplanung einzurichten und umzusetzen. Severn Trent selbst hatte sich zuvor in zwei Fällen der illegalen Einleitung von Rohabwasser schuldig bekannt.
Maßnahmen zur Abhilfe geschaffen
Insgesamt wurden laut Urteil ungefähr 240 Millionen Liter Rohabwasser vom Unternehmen illegal in den Fluss eingeleitet. Severn Trent wurde zu einer Geldstrafe von zweimal 1 Million Pfund zuzüglich Kosten von 16.476 Pfund verurteilt, berichtete die Nachrichtenagentur PA.
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15.02.24
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