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Siemens und Biontech bauen weltweit Impfstoffproduktion aus
Der Münchner Industriekonzern Siemens und das Mainzer Biotechnologieunternehmen Biontech wollen ihre Zusammenarbeit ausweiten. Es geht um den schnellen Produktionsaus- und -aufbau für den Covid-19-Impfstoff von Biontech.
Nach dem Vorbild des Biontech-Werks im hessischen Marburg sollen weltweit neue Produktionsstätten für den Covid-19-Impfstoff aufgebaut werden, unter anderem in Singapur. In Marburg hatte Biontech mit Hilfe von Siemens innerhalb von nur fünf Monaten eine Anlage für die Herstellung des Impfstoffs umgebaut.
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Siemens wird im Rahmen der Kooperation seine neuesten Automatisierungs- und Digitalisierungstechniken für Produktionsstätten einbringen. Das betrifft etwa Design-, Simulations- und Engineering-Software sowie die Prozessleittechnik.
Die Siemens-Aktie ist im Tradegate-Handel aktuell 1,2 Prozent im Plus zum Vortag und kostet 138,30 Euro (Stand: 24.6.2021, 8:50 Uhr). Auf Monatssicht notiert die Aktie 0,7 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 32 Prozent an Wert gewonnen.
Siemens gibt auf seinem heutigen Kapitalmarkttag womöglich eine weitere Erhöhung der Prognose bekannt, das hatte das "Handelsblatt" in der vergangenen Woche berichtet. Das Unternehmen befindet sich dabei nach wie vor im Umbruch mit deutlich stärkerem Fokus auf digitale Geschäftsfelder. Wie gut Siemens mittelfristig aufgestellt sein wird, lässt sich aktuell nur schwer abschätzen – die Aktie ist daher aktuell ein Fall für risikobereite Anlegerinnen und Anleger. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 19 ist sie allerdings moderat bewertet.
Siemens ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
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