Nachhaltige Aktien

Solaraktie SunPower: Abspaltung von Maxeon verläuft nach Plan, Aktie legt zu

Der US-Solarkonzern SunPower geht trotz der Corona-Krise davon aus, seine Solarmodulsparte wie geplant im dritten Quartal 2020 an die Börse zu bringen. Die SunPower-Aktie ist weiterhin auf Erholungskurs.

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SunPower will seine Produktion von Solarmodulen in ein neues, ebenfalls börsennotiertes Unternehmen namens Maxeon Solar Technologies auslagern und sich zukünftig ganz auf das Erzeugen und Speichern von Solarenergie sowie auf Energiedienstleistungen konzentrieren. Die Umstrukturierungen werden in diesem Jahr hohe Kosten verursachen. SunPower rechnet für das Geschäftsjahr 2020 mit einem Nettoverlust von 145 bis 195 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von ungefähr 2,15 Milliarden US-Dollar.

Laut CEO Tom Werner liegt SunPower mit der Ausgliederung von Maxeon nach wie vor im Zeitplan. Auch die Geschäftsentwicklung von SunPower im zweiten Quartal bewege sich im Rahmen der Erwartungen, teilte Werner am gestrigen Dienstag mit.

Die SunPower-Aktie lag gestern (16.6.2020) an der US-Börse Nasdaq zwischenzeitlich 7 Prozent im Plus. Aus dem Tradegate-Handel ging die Aktie mit einem Kurs von 6,81 Euro, das entspricht einem Zuwachs von knapp 5 Prozent zum Vortag. Die SunPower-Aktie hat auf Monatssicht 16 Prozent an Wert gewonnen. Auf zwölf Monate gesehen liegt sie 7 Prozent im Minus.

Wie sich der Konzernumbau mittelfristig auf die Geschäftsergebnisse von SunPower auswirken wird, lässt sich derzeit kaum abschätzen. ECOreporter empfiehlt die Aktie nur sehr risikofreudigen Anlegern.

Lesen Sie auch den aktuellen ECOreporter-Solaraktien-Überblick.

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