Stryker will Prothesenhersteller Serf übernehmen

Der US-Medizintechnikkonzern Stryker hat ein Übernahmeangebot für das französische Unternehmen Serf vorgelegt, das künstliche Hüftgelenke herstellt. Die Stryker-Aktie bewegt sich weiter auf hohem Niveau. Kann sich ein Einstieg bei dem ECOreporter-Favoriten derzeit lohnen?

Stryker will Serf von dessen Muttergesellschaft Menix übernehmen. Zum Kaufpreis haben die Unternehmen bislang keine Angaben gemacht. Stryker geht davon aus, die Übernahme im ersten Quartal 2024 abschließen zu können. Der US-Konzern möchte mit dem Zukauf seine Marktstellung in Europa verbessern und sein globales Prothesenangebot erweitern.

Die Stryker-Aktie bewegt sich seit April mit einigen Ausschlägen im Wesentlichen seitwärts. Langfristig hat sie sich sehr gut entwickelt: Im Jahresvergleich liegt sie 18 Prozent im Plus, auf fünf Jahre gesehen hat sich der Kurs verdoppelt. Aktuell kostet die Aktie im Tradegate-Handel 269,00 Euro (Schlusskurs 21.12.2023).

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