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Vestas: Neue Aufträge über 880 MW – jetzt einsteigen?

Der weltweit führende Windradbauer Vestas hat zum Jahreswechsel zahlreiche neue Aufträge gemeldet. Wie entwickelt sich die Aktie des dänischen Konzerns?

Vestas hat in den letzten Tagen Aufträge für neue Windkraftanlagen mit einem Leistungsumfang von zusammengenommen 880 Megawatt (MW) bekannt gegeben. Die größte Bestellung kommt aus Kolumbien (504 MW), weitere aus Brasilien (95 MW), Finnland (90 MW), Spanien (81 MW), Italien 51 (MW), Schweden 34 (MW), Indien (17 MW) und Portugal (8 MW).

Insgesamt gingen bei Vestas im letzten Jahr Aufträge über 15 Gigawatt (GW) ein. Bislang hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge weltweit Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 122 GW errichtet.

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Die Vestas-Aktie bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau. Aktuell steht sie im Xetra-Handel bei 197,50 Euro (Stand 5.1.2021, 9:11 Uhr) und damit in der Nähe ihres 52-Wochen-Hochs von 200,10 Euro. Im Jahresvergleich ist die Aktie 126 Prozent im Plus, auf Sicht von fünf Jahren hat sie 212 Prozent an Wert gewonnen.

Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für das Geschäftsjahr 2020 von 38 ist die Vestas-Aktie nicht günstig bewertet. Andererseits: Wenn es ein Anlagenbauer schafft, langfristig Gewinne in der Windbranche zu erwirtschaften, dann ist es Vestas. Bei Kursrücksetzern können sich Einstiegsgelegenheiten ergeben.

Vestas ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie der Kategorie Nachhaltige Mittelklasse. Ein Unternehmensporträt finden Sie hier.

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Vestas Wind Systems A/S: 

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