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Windaktie Siemens Gamesa: Erster Offshore-Auftrag aus Frankreich
Siemens Gamesa hat einen Großauftrag vom Energiekonzern Iberdrola erhalten. Der deutsch-spanische Windradbauer soll Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 496 Megawatt für einen Windpark vor der französischen Küste liefern.
Konkret geht es um 62 Anlagen vom Typ SG 8.0-167 DD für einen Windpark in der Bucht von Saint Brieuc. Bestandteil des ersten französischen Offshore-Auftrags für Siemens Gamesa ist auch ein Wartungsvertrag über zehn Jahre. Der Windpark soll nach seiner Fertigstellung 835.000 Menschen mit Strom versorgen können.
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Die Siemens Gamesa-Aktie steht derzeit im Tradegate-Handel bei 15,32 Euro (1.6.2020, 12:51 Uhr). Auf Monatssicht hat die Aktie 10 Prozent an Wert gewonnen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie 7 Prozent im Plus.
Siemens Gamesa leidet derzeit unter der Corona-Krise. Das Unternehmen hatte einen Verlust für das erste Quartal 2020 gemeldet und seine Jahresprognose zurückgezogen.
Der Siemens-Konzern will Siemens Gamesa zusammen mit seiner herkömmlichen Kraftwerkssparte unter dem Namen Siemens Energy neu an die Börse bringen (mehr dazu können Sie hier lesen).
Die Siemens Gamesa-Aktie ist mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2020 von fast 47 sehr hoch bewertet. ECOreporter rät aktuell von einem Einstieg ab.
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Siemens Gamesa Renewable Energy S.A: