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Erneuerbare Energie, Meldungen
Ab sofort gibt es KfW-Zuschüsse für klimafreundliche Heizungen
Ohne umweltfreundlichere Heizungen keine Energiewende. Jetzt zahlt der deutsche Staat Zuschüsse für den grünen Heizungstausch.
Seit gestern (27. Februar) können Eigentümer von selbst bewohnten Einfamilienhäusern Förderanträge bei der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellen. Sie müssen sich dazu online im Kundenportal der KfW registrieren und neue Heizungen verbauen, die zu mindestens 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden.
Bis zu 21.000 Euro werden erstattet
Beim grünen Heizungstausch werden grundsätzlich 30 Prozent der Kosten erstattet. Weitere 30 Prozent übernimmt die KfW, wenn das zu versteuernde Jahreshaushaltseinkommen nicht über 40.000 Euro liegt. 20 Prozent werden erstattet, falls Eigentümer eine Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizung oder eine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung ersetzen. Einen Effizienzbonus von 5 Prozent gibt es für gute Wärmepumpen und für Geothermieanlagen. Die Gesamtförderung ist auf 70 Prozent der Kosten und insgesamt höchstens 21.000 Euro beschränkt.
Eigentümer von Mehrfamilienhäusern und Wohnungseigentümergemeinschaften können entsprechende KfW-Anträge ab Mai stellen, Eigentümer von vermieteten Einfamilienhäusern ab August. Förderfähig sind auch Projekte, die schon vorher, frühestens im Januar dieses Jahres, gestartet wurden. Weitere Effizienzmaßnahmen wie Lüftungsanlagen und hydraulische Heizungsabgleiche fördert weiterhin das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
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