Eine Ente ist das Markenzeichen von Aflac. / Foto: imago images, Xinhua

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Aflac will Dividende erhöhen

Der US-Versicherer Aflac hat solide Zahlen für die ersten neun Monate 2021 gemeldet. Die Aktie bleibt weiterhin niedrig bewertet.

Von Januar bis September setzte Aflac in seinen beiden Märkten USA und Japan 16,7 Milliarden US-Dollar um. Im Vorjahreszeitraum waren es 16,2 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn sank von 3,8 auf 3,3 Milliarden Dollar, allerdings enthielt der Gewinn 2020 aufgrund von geänderten Steuervorschriften in den USA einen positiven einmaligen Sondereffekt von 1,4 Milliarden Dollar.

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Aflac sieht in diesem Jahr eine spürbare Markterholung in den USA, während sich das Geschäft in Japan pandemiebedingt weiterhin schleppend entwickelt. Dennoch will der Konzern Anfang 2022 seine Quartalsdividende anheben. Es wäre das 39. Geschäftsjahr in Folge, in dem Aflac seine Ausschüttungen erhöht. Die aktuelle Dividendenrendite liegt bei guten 2,7 Prozent.

Die Aflac-Aktie kostet im Tradegate-Handel derzeit 48,28 Euro (Stand 28.10.2021, 9:16 Uhr). Auf Monatssicht hat die Aktie 6 Prozent zugelegt, im Jahresvergleich notiert sie knapp 60 Prozent im Plus.

Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 10 ist die Aflac-Aktie nach wie vor günstig bewertet. Allerdings lässt sich schwer beurteilen, welche mittelfristigen Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die Versicherungsgeschäfte des Konzerns insbesondere in Japan haben wird. ECOreporter-Einschätzung: Ein Investment für langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger, die mit erhöhten Geldanlage-Risiken leben können.

Aflac ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.

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Aflac Inc.: 

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