Algonquin erzeugt in Nordamerika Energie aus Wind, Sonne und Wasser und ist auch als Wasserversorger tätig. / Foto: Pixabay

  Nachhaltige Aktien

Algonquin senkt Dividende um 40 %

Der kanadische Energie- und Wasserkonzern Algonquin muss derzeit einigen Gegenwind verkraften und streicht deshalb seine Dividende zusammen. Die Aktie verliert 4,5 Prozent.

Mehrere Sondereffekte haben dafür gesorgt, dass Algonquin 2022 in die Verlustzone gerutscht ist. Unter anderem drückten hohe Wertberichtigungen, gestiegene Kreditzinsen, Verzögerungen bei neuen Grünstromkraftwerken und geringere Steuervergünstigungen für Erneuerbare-Energien-Projekte das Ergebnis.

Um seine Liquidität zu verbessern, hat der Konzern jetzt seine Quartalsdividende von 18,08 auf 10,85 US-Dollar-Cent je Aktie gesenkt. Die Änderung greift erstmals im ersten Quartal 2023. Algonquin bietet vorerst auch keine Aktiendividende mehr an. Heißt: Aktionäre können nicht mehr zwischen einer Barüberweisung und dem Erhalt neuer Aktien wählen. Um die Aktie nicht weiter zu schwächen, will das Unternehmen bis Ende 2024 keine neuen Kapitalerhöhungen durchführen.

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