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Biosprit-Aktie: Verbio will Rechtsform wechseln
Der sächsische Biokraftstoffproduzent Verbio möchte zu einer Europäischen Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) werden. Die Verbio-Aktie bleibt schwankungsanfällig.
Vorstand und Aufsichtsrat der Verbio Vereinigte BioEnergie AG haben am gestrigen Montag beschlossen, eine Umwandlung des Unternehmens in eine SE vorzubereiten. Der endgültige Beschluss soll auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in der zweiten Jahreshälfte gefasst werden. Zuvor müssen noch die Arbeitnehmervertreter zustimmen.
Laut Management wird sich an den Strukturen des Konzerns und der Rechtsstellung der Aktionäre nichts ändern. Der Hauptsitz von Verbio soll in Zörbig bei Leipzig bleiben. Zu den Gründen für die angestrebte Umwandlung macht das Unternehmen bislang keine Angaben.
Für gewöhnlich nehmen Firmen die Rechtsform SE an, um ihre internationale Ausrichtung zu unterstreichen und Firmenübernahmen im europäischen Ausland unbürokratischer durchführen zu können. Verbio produziert Biodiesel, Bioethanol und Biomethan an Standorten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg, hat aber auch Tochtergesellschaften in Indien, den USA, Kanada, Polen und Ungarn. Neben Treibstoffen stellt die Unternehmensgruppe Biodünger und Futtermittel für die Landwirtschaft sowie Rohstoffe für die Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie her.
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