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Cisco rechnet mit höheren Kosten, Aktie verliert 5 %
Auch in den letzten Monaten ist der Netzwerkspezialist Cisco weiter gewachsen. Der US-Konzern geht von weiteren Zuwächsen aus, Analysten hatten jedoch eine positivere Gewinnprognose erwartet.
Im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2020/21 (Ende Januar bis Ende April) setzte Cisco 12,8 Milliarden US-Dollar um. Das sind 7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn stieg um 3 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar oder 0,68 Dollar je Aktie.
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Für das vierte Quartal geht Cisco von einem Umsatzplus von 6 bis 8 Prozent zum Vorjahr auf ungefähr 13 Milliarden Dollar aus. Der Nettogewinn soll zwischen 0,64 und 0,69 Dollar je Aktie liegen. Als Grund für den voraussichtlichen Gewinnrückgang nennt Cisco gestiegene Kosten für Netzwerkkomponenten.
Analysten hatten im Schnitt mit einer etwas besseren Gewinnprognose gerechnet. Die Cisco-Aktie hat heute Morgen im Tradegate-Handel 5,2 Prozent verloren und notiert aktuell bei 40,84 Euro (Stand 20.5.2021, 8:50 Uhr). Damit liegt sie in etwa auf dem gleichen Niveau wie vor zwölf Monaten. Auf Sicht von fünf Jahren hat die Aktie 75 Prozent an Wert gewonnen.
Cisco steht wirtschaftlich nach wie vor hervorragend da. Die Nettogewinnmarge des Konzerns lag in den letzten Quartalen meist bei über 20 Prozent, und Ciscos Zukunftsaussichten sind trotz leicht steigender Kosten weiterhin gut, auch wegen der gestiegenen Nachfrage nach Videokonferenztechnik. Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 liegt bei vergleichsweise niedrigen 16. Anlegerinnen und Anleger können mit einer kleinen Position einsteigen.
Cisco Systems ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
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