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Energiekontor: Windflaute drückt das Ergebnis
Der Grünstromkonzern Energiekontor hat seinen Geschäftsbericht für das dritte Quartal 2020 veröffentlicht. Umsatz- und Ergebniszahlen nennt das Bremer Unternehmen nicht, bestätigt aber seine positive Jahresprognose.
„Ungewöhnlich niedrige Winderträge“ hätten sich negativ auf die Zahlen des dritten Quartals ausgewirkt, heißt es in dem Bericht. Bei den deutschen Energiekontor-Windparks habe der Minderertrag zum langjährigen Mittel 5 Prozent betragen, bei den Anlagen in Portugal sogar 15 Prozent.
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Der Konzernvorstand geht dennoch weiterhin davon aus, im Gesamtjahr 2020 einen Vorsteuergewinn (EBT) im zweistelligen Millionenbereich zu erwirtschaften. 2019 hatte das EBT wegen negativer Sondereffekte 0,8 Millionen Euro betragen. 2018 waren es 9,6 Millionen Euro. Mittelfristig will Energiekontor ein Jahres-EBT von 55 bis 60 Millionen Euro erreichen. In den nächsten Jahren soll das EBT jeweils um ca. 20 Prozent steigen.
Die Energiekontor-Aktie notiert aktuell an der Börse Xetra bei 36,70 Euro (Stand 13.11.2020, 10:23 Uhr). Auf Monatssicht hat die Aktie 2 Prozent eingebüßt, im Jahresvergleich liegt sie 79 Prozent im Plus.
Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2020 von knapp 30 ist die Energiekontor-Aktie nicht mehr günstig. Aber die Aussichten des Konzerns sind weiterhin gut. ECOreporter empfiehlt die Aktie Anlegerinnen und Anlegern mit einem langen Investitionshorizont.
Energiekontor ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Grüne Spezialwerte. Ein Porträt des Unternehmens finden Sie hier.
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