Das Foto zeigt einen Windpark von Enertrag. Das Unternehmen hat mehrere Zuschläge für Windenergieprojekte erhalten. / Foto: Enertrag / Foto: Enertrag

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Erfolge für ABO Energy, Energiekontor, Enertrag und PNE bei Windenergie-Ausschreibung

Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der Mai-Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land  veröffentlicht. Diese war deutlich überzeichnet. Bei einer ausgeschriebenen Menge von 3.443 Megawatt (MW) wurden 568 Gebote mit einer Gebotsmenge von 4.972 MW eingereicht. 

Im Ergebnis konnten 372 Gebote mit einer Zuschlagsmenge von 3.447 MW einen Zuschlag erlangen. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Werte liegen zwischen 6,47 Cent/kWh und 6,94 Cent/kWh. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert sinkt gegenüber der vorherigen Ausschreibungsrunde (7,00 Cent/kWh) weiter. Er liegt mit 6,83 Cent/kWh nun deutlich unterhalb des zulässigen Gebots-Höchstwerts (7,35 Cent/kWh). „Die Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land ist nach wie vor von einer hohen Beteiligung geprägt. Damit einher gehen weiter sinkende Zuschlagswerte“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.

NRW und Niedersachsen wieder vorne

Wie in der vorherigen Ausschreibungsrunde entfielen auf Standorte in Nordrhein-Westfalen mehr als 1.000 MW. Die größten Zuschlags-Volumina gingen an Gebote für Standorte in Nordrhein-Westfalen (1.002 MW, 126 Zuschläge), Niedersachsen (960 MW, 88 Zuschläge) und Hessen (379 MW, 39 Zuschläge). Die nächste Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land findet am 1. August 2025 statt.

Unter den zahlreichen bezuschlagten Geboten der Mai-Ausschreibungsrunde sind auch Gebote von ABO Energy, Enertrag, Energiekontor und PNE. Im Folgenden erhalten Sie Details zu deren bezuschlagten Windkraftprojekten.

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