FuelCell Energy enttäuscht bei Zahlen zum ersten Quartal

Der US-Brennstoffzellenhersteller FuelCell Energy ist im ersten Quartal seines Geschäftsjahrs 2020/21 hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Aktie bricht ein.

In dem am 31. Januar abgelaufenen Quartal brach der Umsatz des Wasserstoffspezialisten demnach von 16,26 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf 14,87 Millionen Dollar ein. Der Verlust aus dem operativen Geschäft hat sich mehr als vervierfacht – von 3,1 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 14,4 Millionen Dollar.

Auffallend ist dabei vor allem: Die freundliche Haltung von US-Präsident Joe Biden gegenüber erneuerbaren Energien und Alternativen zu fossilen Brennstoffen hat bisher keine Auswirkungen auf die Geschäfte von FuelCell Energy gehabt. In den letzten Wochen hatten auch die Wasserstoffunternehmen Plug Power (das nun noch zusätzliche Probleme hat) und Ballard Power enttäuschende Zahlen präsentiert.

Im Tradegate-Handel ist die FuelCell Energy-Aktie aktuell 4,4 Prozent im Minus zum Vortag und steht bei 12,22 Euro (Stand: 17.3.2021, 10:51 Uhr). Im Monatsvergleich hat die Aktie 35,1 Prozent an Wert verloren. Auf ein Jahr gesehen ist sie 1.095,3 Prozent im Plus.

Die Aussichten von FuelCell Energy sind aktuell schwer einzuschätzen. Nach Jahren der Seitwärtsbewegung auf niedrigem Niveau schoss die Aktie 2020 nach oben, nach einem Hoch im Februar 2021 brach der Kurs wieder ein und hat einen erheblichen Teil seiner Gewinne schon wieder abgegeben. ECOreporter rät aktuell von einem Einstieg in die Aktie ab.

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FuelCell Energy Inc.: ISIN US35952H6018 / WKN A2PKH