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init innovation vervielfacht Auftragseingang
Der Bahn-IT-Anbieter init innovation in traffic systems geht für 2024 von Rekordzahlen aus. Die Aktie des Karlsruher Unternehmens bewegt sich weiter auf hohem Niveau. Kann sich ein Einstieg derzeit lohnen?
Im ersten Quartal lag der Auftragseingang bei 256,1 Millionen Euro. Im bereits guten Vorjahreszeitraum waren es nur 69,5 Millionen Euro. init erhielt in den letzten Monaten mehrere neue Großaufträge. Der Auftragsbestand verdoppelte sich zum 31. März im Jahresvergleich auf 384 Millionen Euro. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 31 Prozent auf 50,5 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von minus 0,9 auf plus 3,7 Millionen Euro.
Weiteres Wachstum erwartet
Für das Gesamtjahr geht das Management von 240 bis 260 Millionen Euro Umsatz aus, 2023 waren es 211 Millionen Euro. Das EBIT soll von 21 auf 24 bis 28 Millionen Euro steigen. In den nächsten Jahren rechnet init mit weiteren Umsatzzuwächsen von 10 bis 15 Prozent.
„Wir profitieren weiterhin von dem weltweiten Megatrend zu nachhaltigen Investitionen für die Digitalisierung des Verkehrssektors. Als anerkannter Technologieführer mit einer großen und stabilen Kundenbasis gibt es darüber hinaus weiteres Potenzial für unsere Software-Lösungen und Hardware-Komponenten. Deshalb sehen wir auch gute Chancen, unsere zweistellige EBIT-Marge weiter zu steigern“, sagte Vorstandschef Gottfried Greschner gestern auf der Jahreshauptversammlung.
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