Die Stromversorgung in Deutschland wird immer grüner, aber dabei nicht unzuverlässiger. / Foto: Pixabay

  Erneuerbare Energie, Meldungen

Qualität der Stromversorgung: Keine negativen Auswirkungen durch Erneuerbare Energien

Gegner von Wind- und Solarstrom bringen gerne das Argument, der Ausbau der Erneuerbaren Energien führe zu häufigeren Unterbrechungen in der Stromversorgung. Nach Angaben der Bundesnetzagentur stimmt das nicht.

Laut der Bonner Behörde lag die durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität je Letztverbraucher 2023 bei 12,8 Minuten. Das entspricht dem Mittelwert der letzten zehn Jahre, obwohl Erneuerbare Energien mittlerweile viel mehr zum Strommix beitragen als noch 2014.

„Die Stromversorgungsqualität in Deutschland liegt weiter auf sehr hohem Niveau. Das zeigt, dass es gelingt, bei der Energiewende voranzukommen, ohne dass die sichere Versorgung beeinträchtigt wird“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Im europäischen Vergleich sei das deutsche Stromnetz eines der zuverlässigsten. „Die Kennzahlen zu Unterbrechungen der Stromversorgung im Jahr 2023 weisen auch unter Berücksichtigung der Maßnahmen der Energiewende keine negativen Tendenzen in Bezug auf die Langzeitunterbrechungen auf“, heißt es in einer Mitteilung der Bundesnetzagentur.

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